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„Gefangen im Glanz: Mein Weg in die Welt von Latex, Keuschheit und Dominanz“

„In dieser persönlichen Geschichte erzähle ich von meiner Faszination für glänzende Materialien, den ersten Schritten in die Fetischszene und wie mich das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung verändert hat. Ein ehrlicher Bericht über Selbstfindung, Sehnsucht und Hingabe.“

Guten Tag, allerseits!

Seit Ewigkeiten berauscht mich das Gefühl glänzender Materialien auf der Haut. Meine Favoriten sind dabei PVC oder sogar Latex. Mein Suchtverhalten begann zunächst zögerlich, doch die Gier nach diesem verruchten Hautersatz nahm bald ungeahnte Züge an.

In den einschlägigen Sexshops wurde ich schnell fündig. So konnte ich heimlich mein Begehren stillen und ließ meiner Wollust – im wahrsten Sinne des Wortes – freien Lauf. Anfangs überkam mich noch ein echtes Schamgefühl, als mein „biologischer Klebstoff“ mein Schambein überspannte und zu trocknen begann.

Doch es dauerte nicht lange, bis ich spürte, dass ich diesen heimlichen Zustand beenden wollte. Ich wusch mich gründlich – und war wieder ganz der Alte. Aber es war längst um mich geschehen. Mein Kerbholz war für immer, zumindest bis jetzt, markiert.

Mein Verlangen, unter normalen Alltagsklamotten Schlüpfer aus PVC oder Latex zu tragen, wurde zur Gewohnheit. Auch die Beobachtung, dass ich dabei oft unbewusst Lusttropfen absonderte, bestärkte mich in dieser Vorliebe. Jede Berührung mit diesem geheimnisvollen Material empfand ich als aufregend, und meine sexuelle Orientierung wurde dadurch immer stärker geprägt.

Schon das Anziehen ist für mich ein Akt der Begierde. Freunde von ASMR wissen, wovon ich spreche. Die Geräuschkulisse von knisterndem PVC oder raschelndem Latex löst – im richtigen Ohr – ein Hochgefühl der Sinne aus.

Wenn man in der Öffentlichkeit dazu verurteilt ist, solche geräuschintensive Kleidung zu tragen, steht einem die „Pain“ regelrecht ins Gesicht geschrieben. Doch das ist ein Kapitel aus der jüngeren Vergangenheit.

Mein öffentliches Outing!

Bislang lebte ich meinen Fetisch eher zurückhaltend und geheimnisvoll. Natürlich frohlockten meine Augen, wenn sie mutige und selbstbewusste Frauen in Lack- oder Latexhosen sahen. Meine Aufmerksamkeit war in dieser Hinsicht sehr geschärft. Wenn es dann doch einmal geschah, betrachtete ich sie wie göttliche Wesen. Ich zollte ihnen innerlichen Beifall und bewunderte sie für ihr Selbstbewusstsein. Leider hat sich bis heute nicht viel verändert.

Das Straßenbild in Bezug auf Mode ist eher konservativ und funktionell, aber wenig lebensbejahend. Wann sieht man schon einmal stilvoll gekleidete Menschen – oder gar solche mit einer leichten Fetischattitüde? Wenn sich die Leute bewusst wären, wie sehr jeder Einzelne das Straßenbild mitträgt, würden sie sich nicht nur auf andere verlassen, sondern selbst aktiv werden. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Wie schon erwähnt, hat sich bei mir der Fetisch eingenistet und wollte auch nicht mehr gehen – er war omnipräsent.

Vor mehr als zwanzig Jahren besuchte ich die Stadt Köln. Insider von euch kennen vielleicht noch das gut sortierte Fachgeschäft Cosmic Wear. Ich bekam glänzende Augen beim Anblick dieses Angebots: BDSM-Spielsachen, wohin das Auge reicht. Beim Stöbern entdeckte ich schließlich eine Latexjeans, die wie für mich geschneidert war. Ich betrachtete mich im Spiegel und spürte die Ruhe vor dem Sturm. Meine Aufregung war grenzenlos beim Gedanken, mich so in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Es dauerte nicht lange, und es boten sich mir zahlreiche Gelegenheiten, mein neues Schmuckstück zu zeigen. Vielleicht war ich auch ein bisschen selbstverliebt beim Anblick dessen, was ich da im Spiegel sah. Ich fühlte mich wie ein Model, und mein Selbstbewusstsein war nicht zu bremsen. Ich empfand es als Statement – nach dem Motto: „Schaut her und traut euch!“ Jetzt war ich dem Latexvirus restlos verfallen.

Mein erster Besuch in einem Fetischstudio

Bevor ich den Mut fasste, so eine spezielle Location zu besuchen, geschah in meinem Kleiderschrank noch einiges. In Bezug auf Fetischsachen fühlte ich mich wie auf der Überholspur. Mein Sortiment und auch die Kombinationsmöglichkeiten waren immens. Ich spürte starken Rückenwind und suchte nach Möglichkeiten einer professionellen Begutachtung meiner speziellen Modenschau.

Bei meiner Recherche schien mir das Studio Black Fun in Leipzig am besten geeignet. Es dauerte nicht lange, und ich hatte einen Termin für eine dreistündige Session. Ich reiste mit meiner ganz persönlichen Vorstellung an – einen riesigen Koffer im Schlepptau –, doch am Ende kam alles ganz anders.

Ich bekam zum allerersten Mal einen Eindruck davon, was es bedeutet, Dominanz und Unterwerfung zu erleben. Wie ferngesteuert fiel ich vor meiner Latexgöttin auf die Knie und küsste zur Begrüßung ihre Lackstiefel, die bis in den Himmel ragten. Ich war von ihrem Anblick fasziniert. Ihre Optik übertraf meine Erwartungshaltung und versetzte mich in einen Hypnosezustand.

Sie legte mir im Nu ein Halsband an und zog mich an der Kette auf allen Vieren ins Entrée. Sichtlich irritiert beantwortete ich verunsichert ihre Fragen. Eigentlich hatte ich gehofft, Gleichgesinnte zu treffen, die meine Garderobe bewundern – und nun das! Gleichzeitig war ich von der Art, wie sie mir gegenübertrat und mir Befehle gab, fasziniert.

Wie ein warmer Sommerwind streichelte mich ihr strenger Habitus, denn so etwas hatte ich vorher noch nie erlebt. Wie ein Versuchskaninchen ließ ich ihre Experimente über mich ergehen, denn alles, was sie mit mir tat, war neu und ergreifend für mich. Meine Erregung war extrem.

Wie Kompressorschläuche pochten die Adern auf meinem stark erregten Glied. Es erschien mir dicker und länger als sonst bei meiner Einmannshow. „Dafür habe ich ein wirksames Gegenmittel“, bemerkte meine Herrin mit dominanter Stimme. Mit geübten Handgriffen legte sie mir ein Penisgefängnis – oder umgangssprachlich eine Keuschheitsschelle – an, während mein Glied etwas kleiner wurde.

„Jetzt bist du für immer mein Sklave“, waren ihre unwiderruflichen Worte. Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst, was sie damit meinte. Sie befreite mich aus meinem Gefängnis, und ich verabschiedete mich sichtlich beeindruckt von meiner neuen Herrin. Der Rest ist Geschichte.

Das KG-Bakterium

Die neuen Erfahrungen im Studio Black Fun in Leipzig ließen mich nicht mehr los. Das machtlose Gefühl, mit eingesperrtem Penis von einer Gummigöttin dominiert zu werden, war für mich neu und zugleich zukunftsweisend. Mein Scharfsinn war nun aktiviert – ich war auf der Suche nach einer Keuschheitsschelle, die es mit meiner Gummisucht aufnehmen konnte. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt keinerlei Ahnung, worauf man beim Kauf achten musste. Ich tastete mich wirklich langsam an die Materie heran.

Mein erstes Modell bestand aus Silikon. Es passte anfangs recht gut, saß knackig und erfüllte seinen erregenden Zweck. Oft kam es unter meiner Latexunterwäsche zum Einsatz. Für ein schönes Glanzfinish gab ich stets ein paar Spritzer Silikonöl in das Innere meiner Latexwindel. Ich fand es aufregend, wenn die Oberflächen durch das Öl zu glänzen begannen. Doch schon bald musste ich feststellen, wie schnell sich mein neuer KG veränderte. Er kam buchstäblich aus der Form. Ich befürchtete, dass das Öl dem Silikon geschadet hatte – das Material dehnte sich aus, die Röhre wurde immer größer, und das Gefängnis verlor seinen ursprünglichen Sinn.

Es half nichts – die Suche im Internet ging weiter. Das war auch die Zeit, in der sich immer mehr Glücksritter auf dem Markt tummelten. Eine Firma überzeugte mit einem starken Kaufargument: Ihr Modell bestand aus Spezialharz und konnte unter Hitzeeinwirkung modelliert und individuell angepasst werden. Das Ding war für ein Stück Plastik nicht gerade billig, doch die Story klang gut, und meine Vorfreude war entsprechend groß.

Also ordnete ich meinem Schwanz Einzelhaft in seiner neuen Kunststoffzelle an. Ich war begeistert vom transparenten Gefängnis – für meinen kleinen Kumpel begann ein neues Zeitalter. Ich wollte wissen, wie lange er durchhält. Leider beendete nicht er, sondern der KG selbst die Challenge. Er zerbrach am Steckschloss – an einer dünnen Stelle des Materials. Auf Kulanz erhielt ich schnell Ersatz, doch auch dieser verweigerte nach 14 Tagen seinen Dienst.

Durch Zufall sah ich im Internet einen Kurzclip, in dem sich ein Mann mit einer Keuschheitsschelle eindrucksvoll verschloss. Er demonstrierte, wie er seinen Penis auf etwa die Hälfte seiner ursprünglichen Länge reduzierte und in der Röhre einschloss. Außerdem führte er einen Plug in die Harnröhre ein – ein Ausbruch schien unmöglich.

Neugierig rief ich beim Hersteller an. Noch wusste ich nicht, dass ich mit der Firma Steelworxx einen Volltreffer gelandet hatte. Zwei Tage später lernte ich Dietmar persönlich kennen. Ich ließ die Hosen herunter, und die Maße wurden exakt genommen. Keiner von uns ahnte damals, dass daraus eine Freundschaft entstehen würde, die bis heute anhält.

Als mir einige Tage später die Postfrau ein kleines Päckchen überreichte, kam sie mir vor wie der Weihnachtsmann. Neugierig wie ein Kind riss ich es auf – endlich hielt ich ihn in den Händen: ein Meisterstück der Handwerkskunst. Kein Staubkorn war zu sehen, nur glänzender, polierter Edelstahl – ein Spiegel der bizarren Art. Aufgeregt legte ich ihn mir sofort an. Es gab keine Probleme – der Stahl war kalt, und alles fügte sich perfekt. Da stand ich nun vor meinem Spiegel, wie ein KG-Model. Er sah nicht nur gut aus, sondern passte auch perfekt. Zum ersten Mal spürte ich ein ehrliches Gefühl von Zufriedenheit. Endlich war ich angekommen – mit meinem 65/35 mm Modell und dem 44er Ring.

Wie es weitergeht, schreibe ich im nächsten Kapitel.

Mein nächster Besuch im Studio Black Fun sollte alles verändern. Mein neuer Intimschmuck passte wie angegossen, und die Tragedauer wurde immer länger, bis ich schließlich sogar nachts gut schlafen konnte. Natürlich konnte ich mit meinen Freunden nicht über diese heimliche Freundschaft sprechen. In ihren Augen war ich ein gestandener Mann, und mit Frauen lief es bei mir immer. So viel Charme auf einem Haufen rief bei ihnen eher Neid oder Bewunderung hervor. Dass ich in meiner Hose inzwischen andere Regeln aufgestellt hatte, hätten sie nie verstanden.

Ich suchte nach einer Bühne, einem Ort, an dem ich Verständnis – oder vielleicht sogar Beifall – finden würde. Sofort dachte ich an das Studio Black Fun und sein atemberaubendes Personal. In meiner Fantasie sah ich mich auf der Bühne, die Ladys in Ekstase.

Ich griff zum Telefon und buchte meine zweite Session in Leipzig. Diesmal entschied ich mich für fünf Stunden, weil die Zeit beim ersten Mal so schnell vergangen war. Voller Erwartung reiste ich an, klingelte – die Tür öffnete sich automatisch – und schon verschlang mich der endlos glänzende schwarze Gang wie ein bizarres Ungeheuer.

Wie schon beim ersten Mal spürte ich das überwältigende Gefühl meiner Ohnmacht. Nach ein paar Schritten navigierte mich eine unsichtbare, dominante Stimme in einen Käfig, der wie für mich vorbereitet schien. Sie befahl mir, von innen die Tür zu schließen, mich zu entkleiden und mir Hand- und Fußschellen anzulegen.

Da stand ich nun, komplett aus Edelstahl. Erst hörte ich nur das leise, dann immer lauter werdende Klicken ihrer Absätze, während meine Göttin auf Zeit majestätisch näherkam. Ein Duft von glänzendem Latex lag in der Luft und betörte meine Sinne. Jetzt trennte mich nur noch die verschlossene Käfigtür von dem Wesen, aus dem all meine Träume gemacht waren. Sie öffnete die Tür, und wie automatisch fiel ich vor ihr auf die Knie und leckte auf ihren Befehl ihre Heels. Das war die Position, in der ich die meiste Zeit verbringen durfte – in Ketten gelegt, kriechend oder auf dem Rücken liegend, aber nie mit aufrechtem Gang. Ihrer Meinung nach war das das Beste für mich und würde meiner Erziehung guttun.

Nur kurz dachte ich an meinen ersehnten Bühnenauftritt, an die geplante KG-Show. Mit einem kräftigen Ruck an meiner Halskette beendete sie meine Tagträumerei, und ich fand mich in meiner Realität wieder. Plötzlich spürte ich ein fast unerträgliches Gefühl der Enge in meinem Käfig. Panik und Angst breiteten sich aus. Pulsierende Adern schimmerten lilablau durch die Gitterstäbe. Mit sichtlicher Schadenfreude genoss mein neues Führungspersonal diesen Anblick.

Es dauerte nicht lange, bis weitere Ladys dazu kamen, um den neuen Sträfling zu begutachten. Ob es mir passte oder nicht – ich musste die Show über mich ergehen lassen. Beim Anblick ihrer endlos glänzenden Stiefel begann nicht nur meine Zunge zu sabbern. Unter meinem KG sammelte sich eine kleine klebrige Pfütze – meine Geilheit erreichte ein neues Niveau, als sie mir einstimmig befahlen, sie aufzulecken.

Kollektive Dominanz – sie ging nicht spurlos an mir vorüber. Ich war von Reizüberflutung übermannt, konnte mich kaum noch konzentrieren, wurde fern­gesteuert. Als die Session schließlich endete, war ich nicht mehr derselbe Mensch. Immer tiefer zog mich der Strudel aus Unterwerfung und Hingabe nach unten. Ich war fasziniert von diesem Gefühl der Selbstaufgabe, das im völligen Gegensatz zu meinem normalen Leben stand.

Zum Abschied küsste ich fast bedürftig ihre Füße. Bestimmend streckte sie mir ihre Hand entgegen und fragte schnippisch: „Haben wir nicht etwas vergessen?“ Ich verstand zunächst nicht, was sie meinte. „Die Schlüssel,“ sagte sie mit strengem Ton. Überrascht, aber folgsam übergab ich sie ihr – und spürte zum ersten Mal, was totale Abhängigkeit bedeutet.

Innerlich zufrieden, nein – glücklich – verließ ich den Tempel meiner Begierde, mit meinem Geheimnis aus Edelstahl. Wie die Geschichte weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

Kleiner Penis, großer Käfig: Mein Weg in die Keuschhaltung

Vom Typ „nichts anbrennen lassen“ zum Dauerverschluss

Wie schon gesagt, bin ich eigentlich ein Kerl, der nichts anbrennen lässt – zumindest war das früher so. Doch mein auferlegtes Handicap gewann immer mehr an Oberwasser und bestimmte meinen Alltag und mich selbst. So kam es, dass ich beim Flirten und Tanzen mit schönen Frauen zurückhaltender und unsicherer wurde. Der Gedanke, dass sie bei einem Griff in meinen Schritt den Metallkäfig spürt, war für mich der reinste Horror.

Durch meinen Dauerverschluss war ich sowieso auf meine Schlüsselherrin fokussiert; sie wusste damit umzugehen und das Beste daraus zu machen. Die letzten vier Wochen waren eine Qual, die ich vor Sehnsucht nach meiner Herrin kaum aushielt. Das Ganze ist jetzt zwölf Jahre her, und meine Abhängigkeit von ihr ist größer denn je. Ich bin mit meiner Herrin so übereingekommen, dass ich sie in regelmäßigen Abständen, alle vier Wochen, besuchen darf.

Hygiene im Käfig: Alltag mit dem Looker 2

Die Reinigung meines verschlossenen Schwanzes stellte beim Modell Looker 2 von Steelworxx überhaupt kein Problem dar. Unter der warmen Dusche spürt man Entspannung am Schwanz und kommt mit Duschgel und Wattestäbchen in alle Ecken und Ritzen. Eigentlich ist man, entgegen der weit verbreiteten Meinung in Foren, unabhängig. Auch unter Dauerverschluss ist ein notwendiges Maß an Körperhygiene möglich, wenn man kreativ ist.

Der wöchentliche Zwangsbesuch bei einer Domina zwecks Schwanzhygiene ist ein Märchen, das bei einfallsreichen Keuschlingen längst überholt ist. Allein die psychische Abhängigkeit vom Spiel der Macht und Unterwerfung zwingt mich innerlich immer wieder zu meiner Herrin.

Wenn der Käfig „zu groß“ wird

Es verging ein halbes Jahr. Bei einer weiteren Session hockte ich demütig mit geöffnetem Schritt vor meiner Herrin, als ihr eine kleine, aber wichtige Veränderung auffiel. Mein eingesperrtes Glied sah plötzlich in seiner Zelle gar nicht mehr so eng und streng verhaftet aus. Schlaffer und kleiner schien es, oder erschöpft vom ausweglosen Kampf gegen die Gitterstäbe.

„Was machen wir denn da?“ Mittlerweile kannte ich solche Fragespiele von ihr. Meistens waren sie zu meinem Nachteil und zu ihrer Belustigung. Ich war gespannt. Sie zog in der Tat ganz neue Seiten auf und bestellte bei Steelworxx in meinem Beisein einen deutlich kleineren KG. Sie meinte zu Dietmar, dass die Maße schon in Ordnung wären. „In Ordnung“, dachte ich mir. Wie sollte ich mit 55/33 und 43er Ring klarkommen? Außerdem wählte sie einen Plug, der jetzt 3 cm Überstand hatte.

Meine Gedanken kollabierten, ich war sprachlos, aber der Deal stand. Charmant ging sie Dietmar noch um den Bart, um die Wartezeit auf mein Gefängnis zu verkürzen. Mir schien, als hätte sie richtig Freude daran, mich weiterhin zu quälen und zu dominieren. Ich fuhr nach Hause und wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Es begannen die Wochen des Wartens. Irgendwie war ich auch immer mehr gespannt auf das neue Teil. Schließlich ist mir auch aufgefallen, dass mein Schwanz sich verkleinert hat und das knackige Gefühl von einst schon wieder her musste. Ich war nicht mehr traurig und fügte mich in die Einsicht der Notwendigkeit.

Fetisch-Schlaraffenland: Schlüpfer, Windeln und die Frage nach der Normalität

Manchmal, aber immer seltener, hatte ich klare Momente der Selbstreflexion. Sie führten mir vor Augen, wie tief ich in dem Schlamassel schon steckte. Einerseits zerrissen von bürgerlicher Moral, andererseits hingerissen von dem Stoff, aus dem meine Träume waren.

Der tägliche Griff in meinen gut sortierten Kleiderschrank: Wie in einer Modeboutique lagen sie da, all meine Schlüpfer und Knöpferwindeln. Ob aus Latex oder PVC, alle hatten ihren ganz speziellen Reiz auf meine sexuelle Befriedigung. Seit dieser Zeit verging kein Tag, an dem ich sie nicht trug. Immerhin hatte ich über 100 der kleinen Verführer gesammelt. Es war wie im Schlaraffenland. Manchmal trug ich zwei oder gar drei übereinander. Ich liebte den Zustand meiner sicheren Verpackung, das Knistern und Rascheln war ein Orchester der besonderen Art.

Ich fragte mich, ob ich mit meinem Fetisch allein auf der Welt war. Ganz im Gegenteil: „Diaper Lover“ nennt man diese Windelliebe. Einzig bei der Kombination mit einem KG wird die Luft dünner.

Studio Black Fun: Bühne meiner Windelerziehung

Zurück im Studio: Lampenfieber und Latex

Einige Jahre sind seit meinem ersten Besuch im Studio schon vergangen. Vieles hat sich hier verändert. Neue, interessante Anschaffungen faszinierten mich und ließen mich bis heute nicht mehr los. Ich durfte die unterschiedlichsten Ladys kennenlernen. Sie waren alle auf ihre Art sensationell. Jede von ihnen begriff, wie sie mich um den Verstand bringen konnte. Alle wussten, wie tief sie den Finger in meine Wunde stecken mussten. Es war jedes Mal ein Rausch meiner ganz speziellen Sinne.

Ich hatte, wie in der Vergangenheit, riesengroßes Lampenfieber, als ich an der weißen Tür des Studios klingelte. Wie immer war meine Aufregung mehr als berechtigt. Eine mir bislang unbekannte Lady nahm mich in Empfang. Kühl und distanziert zog sie mich an einer extrem langen Halskette nach oben. Ihr Anblick war eine Augenweide. Jeder Körperteil an ihr war gummiert, einzig ihr hübsches Gesicht war nicht verhüllt.

Sie zog mich an der Kette ganz nah an sich heran. Ich hockte vor ihr, und mein Herz schlug mir bis zum Hals, als sie mir zwei Finger ihrer glänzenden Latexhandschuhe tief in den Rachen steckte und sie hin und her bewegte. „Dieses Wesen ist nicht von dieser Welt“, dachte ich ganz kurz. Die Ereignisse überschlugen sich, und Panik machte sich in mir breit. Die Entkleidung meiner Wegsachen übernahm sie persönlich. Meine Pein war unübertroffen, als sie meine Jeans aufknöpfte und eine bunte PVC-Windel zum Vorschein kam. In meiner Fantasie sagten die Teddybären auf ihr: „Hallo, schöne Frau.“

Entblößte Lustzentrale und harte Realität

Ich war grenzenlos erregt, als ich das Klicken der Druckknöpfe vernehmen musste und sie meine verschlossene Lustzentrale freilegte. Stark angeschwollen quoll das Penisgewebe durch die Lücken der KG-Gitterstäbe. Durch den jahrelangen Verschluss hatte ich in der jüngeren Vergangenheit den Eindruck, dass meine Erektion schwächer wurde und sich mein kleiner Freund seinem Schicksal beugte. Davon konnte jetzt aber keine Rede mehr sein. Er fühlte sich stahlhart an, einzig in der Länge musste er wohl für immer Federn lassen.

Meine schöne Gummiherrin trieb das Szenario auf die Spitze, als sie mir die Neuanschaffung des Studio Black Fun präsentierte. Mit dieser Überraschung goss sie Öl in das Feuer eines jeden Keuschlings. Ich traute meinen Augen nicht, als ich die vielen KG-Schellen von Steelworxx in einer Vitrine sah. Von groß bis ganz klein – für jeden Schwanz das richtige Gefängnis. „Ich werde sie an dir testen“, waren ihre bestimmenden Worte, und sie zeigte auf die Minimodelle „Little Looker“.

Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da ein Penis reinpassen würde. Nach fünf Minuten war mein kleiner Freund der erste, der im Little Looker von Steelworxx steckte. Der Anblick trieb meine Devotion bis auf die Spitze. Kein Pimmel war mehr zu sehen, nur noch eine kleine Chromkappe. Beim Anblick im Spiegel dachte ich kurz an die drei Musketiere, denn der Little Looker sah nicht größer aus als ein drittes Ei. Ich war von meinem lächerlichen Anblick fasziniert. Wie ein Zirkuspferd wurde ich zur Schau gestellt, als sich die anderen Ladys dazugesellten. Fast euphorisch legte sie mir alle verfügbaren Mini-KGs an. Jeder einzelne bekam einen neuen Windelüberzug, und die Ladys amüsierten sich.

„Jetzt kümmere ich mich um deine Arschvotze“

Sie waren auch anwesend, als mir meine Herrin befahl, mich über einen Strafbock zu legen. Mit Lederriemen fixierte sie mich auf ihm. Fast zärtlich begann sie mit ihrer Massage. Ich spürte ihre Latexhandschuhe auf meinem erregten Hinterteil. Ihre flinken Finger umkreisten lustvoll mein zuckendes Poloch. „Jetzt kümmere ich mich um deine Arschvotze“, waren ihre verstörenden Worte.

Ich hatte etwas Angst vor dem bizarren Eingriff. Im Handumdrehen massierten zwei oder drei ihrer glitschigen Finger meine Prostata. Völlig entspannt ließ ich die Behandlung über mich ergehen. Die Begleiterscheinung ließ sie mich mit Inbrunst schmecken. Sie steckte die mit Lustschleim benetzten Latexhandschuhe in meinen Mund. Gierig wie ein Junkie nuckelte ich an ihren Fingern und schmeckte das geheimnisvolle Sekret. Mit dieser angenehmen Erfahrung hatte ich an diesem Tag nicht gerechnet.

Als sie mir zum Abschluss noch einen Analplug einführte, empfand ich mich hochgradig benutzt, aber glücklich. Mit lüsterner Stimme knöpfte sie meine lachhafte PVC-Windel wieder zu und entließ mich in die Zivilisation.

Little Looker, großes Kopfkino

Einerseits freute ich mich riesig über meinen spontan neu erworbenen Little Looker. Andererseits hatte ich auch Angst, ob ich die Zeit bis zur nächsten Session in meinem Microgefängnis überstehen würde. Gnädigerweise gab sie mir einen Schlüssel mit nach Hause. Leider war dies nur ein schwacher Trost. Sie zog ein dünnes Stahlseil durch das Schloss und verplombte es. Ich kam mir vor wie in einem Hochsicherheitsgefängnis.

Der Ordnung zuliebe machte sie von meiner Plombennummer mit ihrem Handy noch ein Foto. Ich saß in meinem Auto mit all den unbeschreiblichen Eindrücken, als sich meine Göttin an diesem Tag ein letztes Mal meldete. Per WhatsApp befahl sie mir, den Analplug bis zum nächsten Toilettengang in meiner Arschvotze zu belassen. Ich befolgte ihren Wunsch wie ferngesteuert und war in Gedanken bei meiner nächsten Session im Studio Black Fun in Leipzig.

Wie es weitergeht, erfahrt ihr in der nächsten Geschichte.

Kleiner Penis versus große Arschvotze

Ich muss gestehen, dass mich mein letztes Erlebnis im Studio Black Fun stark beeindruckt hat. Dieser berauschende Cocktail aus Windelerziehung, Penishumiliation und Analdehnung war bislang jenseits meiner sexuellen Vorstellungskraft. Auch der Kontakt zwischen meiner Herrin und mir riss außerhalb meiner Studiobesuche nicht ab. Bei jedem „Bing“ auf meinem Handy war ich nervös und angespannt. Sie hatte mich buchstäblich 24/7 an der Kandare. Ich kam mir vor wie ihr Lieblingssklave. Ich spürte ihre sadomasochistische Leidenschaft, die sie aus tiefstem Herzen an mir auslebte. Ihre Kreativität kannte keine Grenzen.

Alltag unter der Kandare

Auf ihren Befehl musste ich im Baumarkt in Echtzeit ein Foto von mir machen. Zwischen Fliesenkleber und Silikonkartuschen ließ ich meine Hosen runter und knipste mehrere Fotos. Als ich immer deutlichere Stimmen hörte, war ich kurz vor einem Herzinfarkt. Ich kam auf einmal in Situationen, die früher undenkbar waren.

Auch analtechnisch machte ich langsam Fortschritte. Im Internet kaufte ich unterschiedliche Dildos, die in ihrer Steigerung eng beieinander lagen. So machte ich kleine, aber spürbare Fortschritte. Durch meinen Dauerverschluss im Little Looker war ich permanent geil. Außerdem wollte ich mit einer gedehnten Arschvotze auch meine Herrin beeindrucken.

Allerdings musste ich schnell feststellen, dass nicht jeder Tag gleich war. Je nach Tagesform ist die anale Aufopferung mal größer, mal kleiner. Mein Ehrgeiz trieb mich zu immer neuen Bestwerten. Ich stieß an die Grenzen meiner Dildosammlung. Selbst den dicksten konnte ich in meiner nimmersatten Arschvotze spielerisch versenken. Das Gefühl war unbeschreiblich, hatte ich doch in Gedanken meine schöne Herrin ganz nah bei mir.

Countdown zum „Monster Game“

Es verging nicht allzu viel Zeit, als sie mich per WhatsApp zu sich ins Studio nach Leipzig zitierte. Bei jedem Lebenszeichen von ihr vergaß ich Raum und Zeit. Rationale Denkprozesse waren in ihrer Gegenwart für mich die reinste Utopie. Von ihrer unbeschreiblichen Aura gefesselt, buchte ich mein erstes Monster Game im Studio Black Fun mit Übernachtung in einer Gefängniszelle.

Was ich dort erlebte, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.